Toxische Beziehungen sind nicht immer auf den ersten Blick erkennbar. Häufig beginnt alles mit einer intensiven Verbindung – das Gefühl, endlich die große Liebe gefunden zu haben. Doch mit der Zeit schleichen sich Manipulation, Kontrolle und emotionale Erpressung ein. Warum bleiben so viele Betroffene in destruktiven Beziehungen, selbst wenn sie spüren, dass sie ihnen nicht guttun?

Liebe ist facettenreich, und Beziehungen verlaufen selten perfekt. Das Verständnis und die Akzeptanz des ängstlichen Bindungsstils deines Partners oder deiner Partnerin können der Schlüssel zu einer erfüllenden Verbindung sein. Während die Liebe zu jemandem mit einem ängstlichen Bindungsstil Geduld und Einfühlungsvermögen erfordert, sind die Belohnungen die Mühe wert.

Die Verbindung zwischen einem ängstlichen Bindungsstil und einem vermeidenden Bindungsstil ist kein Zufall – sie hat tiefe psychologische Wurzeln. Diese Dynamik ist in der Bindungstheorie als eine häufige und paradoxe Paarung bekannt, die jedoch mit zahlreichen Herausforderungen verbunden ist. Aber warum passiert das?

Stell dir vor, du stehst mitten in einem Sturm. Um dich herum tobt die Unsicherheit, und du klammerst dich an alles, was dir Halt geben könnte. Für Menschen mit einem ängstlichen Bindungsstil fühlt sich das Leben in Beziehungen oft genauso an. Der Wunsch nach Nähe und die Angst vor Zurückweisung prallen ständig aufeinander, wie Wellen gegen einen Felsen. Doch dieser Sturm ist nicht dein Schicksal – du kannst lernen, ihn zu beruhigen.

Eines der kraftvollsten Werkzeuge, das ich in meiner Praxis einsetze, ist der Imago Dialog. Das ist eine strukturierte Kommunikationsmethode, die Paaren hilft, ihre Bedürfnisse, Wünsche und Emotionen auf eine konstruktive und einfühlsame Weise auszudrücken.

“Conscious Uncoupling” ist ein Begriff, der von Gwyneth Paltrow und ihrem Ex-Ehemann Chris Martin geprägt wurde, als sie ihre Trennung bekanntgaben. Er bezieht sich auf eine Art der Trennung oder Scheidung, bei der sich die Partner:innen bewusst und respektvoll voneinander trennen, anstatt einen konfrontativen und schmerzhaften Prozess zu durchlaufen.

In einer Zeit, in der sich Beziehungsmodelle zunehmend verändern und individuelle Bedürfnisse in den Vordergrund rücken, gewinnen offene und polyamore Beziehungen an Bedeutung. Als Paartherapeutin mit Praxis in Berlin-Mitte habe ich die Gelegenheit, Paare in verschiedenen Beziehungsformen zu begleiten und zu unterstützen.

EFT hat sich als wirksamer Ansatz erwiesen, um Paaren zu helfen, ihre Beziehungen zu verbessern, ihre Kommunikation zu vertiefen und ihre Bindung zu stärken.

Als Paartherapeutin betrachte ich verschiedene kulturelle Konflikte, die in der Paartherapie auftreten können. Im therapeutischen Prozess unterstütze ich Paare dabei, diese Konflikte zu erkennen, zu verstehen und konstruktive Lösungswege zu finden.

Als Paartherapeutin ist es mir wichtig, LGBTQI+-Paaren eine unterstützende Umgebung zu bieten. Ich bemühe mich, ein offenes und einfühlsames Gesprächsklima zu schaffen, in dem sie sich sicher fühlen – sodass sie ihre Beziehung und individuellen Herausforderungen besprechen können.

Träumst du von einer glücklichen und erfüllenden Partnerschaft? Möchtest du wissen, worauf es wirklich ankommt? Als erfahrene Paartherapeutin teile ich hier meine Einblicke in die Geheimnisse erfolgreicher Beziehungen.

Als Paartherapeutin habe ich unzählige Paare gesehen, die sich unwissentlich auf einem gefährlichen Weg befanden. Die “4 Apokalyptischen Reiter der Paarkommunikation” von Professor John Gottman stehen für Realitäten, die Beziehungen auf den Kopf stellen können.

Als Paartherapeutin helfe ich Paaren, deren Vertrauen durch eine Affäre verloren gegangen ist. In meiner Praxis ist es mir wichtig, dass beide Partner:innen offen und ehrlich über ihre Gefühle sprechen können – ohne Angst vor Verurteilung oder Kritik zu haben.

Als Paartherapeutin habe ich in meiner Praxis oft erlebt, wie die unterschiedlichen Hintergründe und Lebenserfahrungen zweier Menschen die Dynamik ihrer Beziehung beeinflussen können. Diese Unterschiede können eine Quelle der Stärke sein, aber auch zu Konflikten führen, wenn sie nicht angemessen damit umgegangen wird.

Eine Sache, die ich in der Paartherapie als erstes mit den Paaren teile, ist, dass jede Beziehung auf irgendeiner Ebene Spannungen oder Meinungsverschiedenheiten haben wird. Das gehört zur Polarität und Anziehung. Wir fühlen uns zu unseren Partner:innen hingezogen, weil sie nicht wie wir sind!

Wenn Paare Eltern werden, verändert sich ihre Beziehung auf verschiedene Weisen. Als Paartherapeutin kann ich dabei in unterschiedlichen Bereichen helfen.

In meiner Praxis erlebe ich immer mehr Paare, bei denen ein:e Partner:in einen vermeidenden Bindungsstil hat. Diese Situation ist keineswegs ungewöhnlich, da der vermeidende Bindungsstil in vielen Beziehungen eine Rolle spielen kann. Die Herausforderungen, die ein solcher Bindungsstil mit sich bringt, sind vielfältig und können das emotionale Gleichgewicht in einer Partnerschaft beeinflussen.

Als Paartherapeutin nutze ich das von Elisabeth Kübler-Ross entwickelte Modell der fünf Phasen der Trauer, um Menschen zu unterstützen, die mit Herzschmerz und den emotionalen Herausforderungen einer Trennung kämpfen.

Sind wir ein Paar oder nicht? Es scheint immer schwieriger zu werden, sich auf einen Beziehungsstatus zu einigen. Woran liegt das? Die zentrale Annahme der Bindungstheorie ist, dass Menschen von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter ein angeborenes Bedürfnis haben, enge Bindungen zu anderen Menschen aufzubauen, insbesondere zu primären Bezugspersonen wie Eltern oder Pflegepersonen.

Als Paartherapeutin kann ich Paaren, die sich eine offene Beziehung wünschen, dabei helfen, ihre individuellen Bedürfnisse und Vorstellungen zu erkunden und gemeinsam Wege zu finden, um ihre Beziehung zu gestalten.